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Preikestolen – 604 Meter über dem Lysefjord

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Der Preikestolen

Der Preikestolen (manchmal auch Prekestolen) am Lysefjord ist eine Felsplattform, die 604 Meter über dem Lysefjord thront. Du planst die Region Rogaland bzw. Fjordnorwegen zu besuchen? Dann musst Du die fantastische Aussicht von oben gesehen haben!

Wanderung zum Preikestolen: Allgemeine Tourinfos

Ein Anstieg dauert je nach Ausdauer und Wetter zwischen zwei und drei Stunden. Doch dann erreichst Du das circa 25 mal 25 Meter große Felsplateau und kannst die herrliche Aussicht auf den Lysefjord genießen. Linker Hand schaust Du in Richtung Lysebotn ans Ende des Lysefjords und rechter Hand in Richtung Forsand. Jährlich steigen mittlerweile über 300.000 Menschen hinauf, Musiker haben dort oben schon gespielt und sogar Hochzeiten fanden auf der Kanzel statt.

Der Schwierigkeitsgrad der Wanderung ist verhältnismäßig gering. Gleichzeitig kannst Du aber einen fantastischen Anblick genießen. Da wundert es eigentlich wenig, dass der Predigtstuhl (so die wörtliche Übersetzung) zu den meistbesuchten Touristenattraktionen Norwegens zählt. Und das, obwohl der Weg bis auf die Kanzel steinig, meist steil und nicht immer bequem zu laufen ist. Trotzdem ist die Tour zum Preikestolen allemal einfacher, als zum Beispiel den Kjerag (auf der gegenüberliegenden Seite des Fjords) zu besteigen.

Der Preikestolen während einer Bootstour vom Lysefjord aus gesehen
Der Preikestolen während einer Bootstour vom Lysefjord aus gesehen

Praktische Tipps und Informationen

  • Wann ist die beste Tageszeit für den Besuch und die Wanderung?
    Starte möglichst Morgens mit Deinem Aufstieg. Einerseits ist der Preikestolen inzwischen sehr überlaufen, sodass zu dieser Zeit noch nicht so viel los ist wie Nachmittags, zum anderen scheint Dir die Mittags- und Nachmittagssonne nicht allzu lange auf den Kopf 🙂 Alternativ steigst Du erst in den Abendstunden auf und erlebst womöglich einen bombastischen Sonnenuntergang. Bedenke aber, dass beim Abstieg die Lichtverhältnisse schon schlechter sein könnten, weil es dunkel wird.
    Mittlerweile werden auch geführte Wanderungen* auf den Preikestolen angeboten. Dies könnte bei Wanderungen in den frühen Morgen beim Sonnenaufgang* oder späten Abendstunden eine Überlegung wert sein.
  • Trage unbedingt festes Schuhwerk (am besten Wanderschuhe*). Der Aufstieg führt unter anderem durch eine Felsrinne, Flip-Flops oder Turnschuhe sind da fehl am Platz. Zwar sieht man vereinzelt tatsächlich Leute mit Sandalen oder Badeschlappen, davon ist aber auf jeden Fall abzuraten! Absolutes NoGo.
  • Nehme ausreichend zu Trinken und Verpflegung mit. An dieser Stelle sei auf unsere Packliste verwiesen, in welcher wir wichtige Utensilien für Wanderungen in Norwegen auflisten
  • Unten am Parkplatz gibt es einen kleinen Kiosk, an dem Du Souvenirs wie Schlüsselanhänger oder T-Shirts sowie kleine Stärkungen (Eis, Trinken) kaufen kannst.
  • Alternative zur Wanderung auf die Kanzel: Du möchtest Dir den Preikestolen lieber von unten anschauen? Mehrfach täglich werden Bootstouren durch den Lysefjord*, auch bis nach Lysebotn (und wieder zurück) unternommen. Bei diesen wird auch der Preikestolen passiert und Du kannst diesen somit von unten bestaunen.
  • Die zweite Alternative führt Dich in die Lüfte: Nicht nur zu Boot oder zu Fuß kann man die Felskanzel besuchen, auch Helikopterflüge werden inzwischen angeboten.

Wie entstand der Preikestolen eigentlich?

Der Preikestolen soll vor rund 10.000 Jahren in Folge von Frostsprengungen entstanden sein. Zu dieser Zeit reichten die Kanten des Gletschers bis oberhalb des Felsens. In den Felsspalten wiederum gefror Wasser und sprengte dann kantige Blöcke ab, welche der Gletscher mit sich führte und so zu der kantigen Form des Plateaus führte.

Droht der Preikestolen abzubrechen?

Wenn man das Plateau betritt, sieht man einen tiefen circa 50 Zentimeter breiten Riss. Geologen bestätigen derzeit noch die Sicherheit des Preikestolen. Dennoch ist der Riss unter ständiger Beobachtung und wird laufend vermessen. Insbesondere seitdem sich die Felsspalte in jüngster Vergangenheit wohl vergrößert haben soll.

Unsere Wanderung zum Preikestolen

Wir wanderten Ende Juli 2006 hinauf zum Preikestolen. Gleich morgens machten wir uns auf den Weg zu dem rund 14 Kilometer entfernten Ausgangspunkt am Parkplatz. Schon morgens war es recht warm, es versprach also ein heißer Tag zu werden – und die Vermutung sollte sich später auch bewahrheiten. Vom Parkplatz aus folgten wir dem gut ausgeschilderten Weg. Während unten noch ein größerer Pulk an Menschen mit dem gleichen Ziel wie wir startete, so zerstreuten sich die Wanderer mit der Zeit immer mehr. Denn gleich zu Beginn hatte der Weg eine leichte Steigung und es galt, die erste kleinere Hürde aus Geröll zu nehmen. Mancher kam schneller voran, andere benötigten hier bereits die erste Pause. Doch immer wieder konnte man rechte Hand einen ersten Ausblick auf den See Revsvatnet erlangen und sich so etwas ablenken. Teilweise konnten wir Leute in Turnschuhen oder gar Badeschlappen herumlaufen sehen, wir vertrauten jedoch lieber auf unsere Wanderschuhe*. Nach dem ersten kleineren Anstieg erreichten wir nach rund 1,5 Kilometern schließlich die erste Zwischenebene. Über den moorigen Untergrund des Krogebekk Myrane führte ein Weg aus Holzplanken, der das Laufen sehr komfortabel machte.

Moorwanderweg über das Krogebekk Myrane
Moorwanderweg über das Krogebekk Myrane

Am Ende des Holzweges lag ein schattiges Plätzchen, an dem wir ein kleine Pause einlegten, um etwas zu Trinken und kurz zu pausieren. Die Temperatur hatte schlagartig zugenommen und es war schon recht warm geworden. Im Laufe des Tages sollte es noch bis knapp 30° Celsius hoch gehen. Kurz nach der Pause erreichten wir dann den vermutlich schwersten Teil des gesamten Weges, die berühmt-berüchtigte Felsrinne, von der wir zuvor schon mehrfach gelesen hatten. Spätestens an diesem Punkte sollte sich diese Entscheidung, Wanderschuhe zu Tragen, als die Richtige erwiesen haben. Gemeinsam ließ sich die Felsrinne relativ einfach überwinden. Nichtsdestotrotz galt es aufzupassen, wo man hin tritt. Potentielle Stellen, an denen man vom Stein abrutschen oder dazwischen geraten konnte, gab es durchaus.

Die Felsrinne - Eine der wenigen anspruchsvollen Stellen auf dem Weg hinauf zum Preikestolen
Die Felsrinne – Eine der wenigen anspruchsvollen Stellen auf dem Weg hinauf zum Preikestolen

Die ersten Höhenmeter waren geschafft und wir liefen weiter, bis wir die nächste Gabelung erreichen. Eine kleine Bank lud zu einer Pause ein. Andere Wanderer hatten sich im Holz der etwas verwitterten Bank mit ihren Namen verewigt. Wir folgten dem Weg nach rechts, links wäre man nach Bratelli ins Neverdalen gelangt. Inzwischen war es heiß, verdammt heiß, geworden. Die Sonne brannte richtig. Also war es kein Wunder, dass einige Wanderer mit ihren Kindern eine Abkühlung im Tjødnane See suchten. Schon bald konnten wir in der Ferne den Lysefjord sehen, wir kamen unserem Ziel näher. Der letzte Kilometer lag vor uns und führte teilweise über Felsen, blieb von hier an aber einfach zu Laufen. Eine kleine Holzbrücke führte über eine Graben und dann waren wir an der Kante. Es war geschafft. Nur noch die letzten Meter über den Trampelpfad an der Felswand entlang und dann waren wir nach rund zwei Stunden endlich auf dem Felsplateau angekommen.

Tjødnane - Ein kleiner See hoch oben im Berg auf dem Weg zum Preikestolen
Tjødnane – Ein kleiner See hoch oben im Berg auf dem Weg zum Preikestolen

Bereits zur Mittagszeit war das Plateau sehr voll. Viele hatten sich im hinteren Teil der Kanzel hingesetzt, einige hatten einen Einweg-Grill dabei und bereiteten sich eine Kleinigkeit zum Essen vor. Wir streunten erstmal etwas herum, gucken links und rechts, machen ein paar Fotos und setzten uns dann letztlich ganz vorne an die Kante. Von hier war es einfach am eindrucksvollsten, um diese fantastische Aussicht über den Lysefjord zu genießen.

Traumhafter Blick auf den Lysefjord
Traumhafter Blick auf den Lysefjord

Nachdem wir einige Zeit dort oben verweilt hatten, hieß es irgendwann Abschied von dieser Traumkulisse nehmen. Schließlich mussten wir auch wieder absteigen. Vielleicht kommen wir irgendwann nochmal wieder, aber dann nicht nochmal zur Mittagszeit, lieber Abends oder früh Morgens 🙂 Der Weg runter ging natürlich schneller von Statten, an Stellen wie der Felsrinne galt es aber auch abwärts gut aufpassen. Schließlich gelangten wir wieder unten an den Parkplatz. Es war geschafft und wir waren es auch. Die Wanderung war super, aber der Tag einfach zu heiß für diese Wanderung. Der Autor (Tobbi) hatte sich einen leichten Sonnenstich zugezogen, der aber nach ausreichend Schlaf am Folgetag glücklicherweise wieder abgeklungen war.

Impressionen der Wanderung

Camping am Preikestolen

Direkt am Parkplatz befindet sich eine Möglichkeit zu campen, das Preikestolen Camping. Da wir selbst keine Camper sind, können wir zu der Qualität des Platzes selbst nicht viel sagen, sondern nur auf die Bewertung einschlägiger Seiten verweisen. Der Eindruck aus den diversen Bewertungen bei Eurocampings, Tripadvisor und Norcamp lassen den Schluss zu, dass es sich um einen ganz passablen Campingplatz handelt, der aufgrund seiner Lage im Verhältnis aber recht teuer erscheint.

Im folgenden eine Preisübersicht mit Stand Juni 2018. Die Bezahlung in Euro oder per Kreditkarte ist möglich.

KategoriePreis
Auto + Zelt
Auto/Caravan bzw. Camper
200 NOK (ca. 21 €)
Motorrad + Zelt170 NOK (ca. 18 €)
Fahrrad + Zelt
Zelt / zusätzliches Zelt
160 NOK (ca. 17 €)
Erwachsener40 NOK (ca. 4 €)
Kind (4 - 16 Jahre)30 NOK (ca. 3 €)
Strom / Elektrizität40 NOK (ca. 4 €)

Preikestolen – Wie kommt man hin?

Anfahrt zum Preikestolen

Wie kommst Du nun zum Preikestolen? Im Folgenden beschreiben wir die Anfahrt jeweils aus Richtung Norden und aus Richtung Süden. Alternativ kannst Du über die unten eingebettete Umgebungskarte eine Routenplanung von Deinem Startpunkt aus durchführen.

Aus Richtung Norden

Folge der Rv13 durch Tau und Jørpeland hindurch in Richtung Jøssang. Biege bei der Ausschilderung links ab und folge der circa fünf Kilometer langen Nebenstraße bis zum Parkplatz der Preikestolhytta.

Aus Richtung Süden

Folge von Egersund aus der E39 bis zur Abzweigung der Rv45, kurz bevor Du nach Ålgård gelangen. In Oldedal biegst Du dann links ab auf die Rv508. Nach ungefähr neun Kilometern folgst Du der Rv13 rund drei Kiloemter bis an den kleinen Fähranleger in Oanes, der alle 20 Minuten übersetzt.
Fahre Sie weiter in Richtung Jørpeland bis Jøssang, wo Sie der gut fünf Kilometer langen Nebenstraße bis zum Parkplatz der Preikestolhytta folgst.

Fähre zum Preikestolen

Die Fährverbindung zwischen Lauvik und Oanes kostet pro Auto und Fahrer 82 NOK. Jeder weitere Erwachsene 34 NOK (Stand 08/2018, Danke an Daniela für die Aktualisierung der Preise die Fähre). Die Fähre verkehrt halbstündlich über 30-Mal täglich, wobei die Fährzeiten Samstags und Sonntags leicht abweichen

Preikestolen Parkplatz

Auf dem Parkplatz des Preikestolens muss eine Gebühr in Höhe von 200 NOK (Stand Sommer 2018) bezahlt werden. Das Parken am Straßenrand in Richtung Preikestolen, sowie Camping auf dem Parkplatz ist verboten.

Bezahlt wird bei der Ausfahrt entweder mittels Kreditkarte, oder alternativ mit 10 und 20 NOK-Münzen. (Danke an Stefan für die Aktualisierung des Parkplatz-Preises)

Umgebungskarte

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Mehr Informationen

Aktivitäten am Preikestolen

Weitere Informationen

REVIEW OVERVIEW
Erlebnis / Aussicht
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Tobias Steinicke
Tobias und seine Familie sind begeisterte Norwegen-Enthusiasten, lieben die dortige wunderschöne Natur und fotografieren gerne.Weitere Informationen über Tobias findest Du auf seinem , Facebook oder Instagram
preikestolenDie Wanderung zum Preikestolen ist gut zu bewerkstelligen, auch für Gelegenheits-Wanderer. Mit zwei bis drei Stunden pro Weg ist sie auch zeitlich überschaubar, zumal die Route sehr gut ausgeschildert ist. Der Weg lohnt sich, denn oben auf der Kanzel wirst Du mit einer grandiosen Aussicht über den Lysefjord belohnt.

34 COMMENTS

  1. da werden wieder Erinnerungen wach, es war sehr schön da oben, wir hatten das Glück bei klarer sich da oben zu seine, war ein sehr schönes Reiseziel!!

  2. Wir (4 Mann) sind im September 2010 hochgestiegen.Leider war der wind stark böig bis fast orkanartig.Die Kanzel war leer, keiner hat sich daraugetraut, er wäre mit Sicherheit heruntergeblasen worden. Trotzdem war es ein unvergeßliches Erlebnis auch deswegen weil wir uns teilweise mit beiden Händen festhalten mußten, dadurch kamen auch leider nur wenige brauchbare Fotos zustande.
    Trotzdem, es ist unbedingt empfehlenswert.

    • Aus unserer Sicht nur zu empfehlen, wenn Du ein zwei Tage trockenes Wetter gehabt hast.
      Andernfalls könnte es auch dem teilweise steinigem Untergrund durchaus rutschig werden.

  3. Waren mit unseren Jungs da oben.
    Einfach nur genial und klasse und und …
    Nicht ganz leicht zu ersteigen aber jeder normalo schafft es.
    Waren begeistert
    Majo,Elli,Dustin,Jacob

  4. Wir waren Ostern 2009 dort oben, es lag noch Schnee, ein geiler Aufstieg durch metertiefem Schnee…. und oben packte mich die Ehrfurcht–es wird einem klar, wie klein man ist im Universum!

  5. Hallo Tobias,

    ich möchte mit meiner Frau in einer Woche zum Preikestolen. Wir kommen relativ spät mit dem Flugzeug in Stavanger an. Hier meine Frage wie bezahle ich die Fähre von Lauvik nach Oanes? via Internet, vor Ort bar, visa?

    Bitte um Hilfe – möchte dort nicht um 12.00 Uhr in der Nacht draufkommen das ich im Auto übernachten darf;-)

    Vielen dank für die Info

    • Hallo Kai,
      auf den Fähren in den norwegischen Fjorden wird immer direkt „abkassiert“. D.h. in bar, oftmals kann aber auch mit Karte bezahlt werden.
      Vorbuchen gibt es für die Fähren eigentlich nicht, da man sich nur in der Reihe anstellt – „Wer zuerst kommt, der…“. Du müsstest nur einmal auf den aktuellsten Fährplan schauen, einige Fähren machen gegen 00:00 / 01:00 manchmal eine längere Pause (~30-90 Minuten).

  6. Ich war im Juni 2014 am Preikestolen. Die Fähre von Lauvik nach Oanas kostet für ein Auto + Fahrer derzeit 67 NOK. Das Parken am Beginn des Wanderweges kostet 100 NOK. Das bezahlt man bei der Ausfahrt mit Kreditkarte. Alternativ mit Mümzen zu 10 oder 20 NOK. Es empfiehlt sich bis 10 Uhr, im Juli August noch früher, da zu sein. Es gibt noch einen zweiten Parkplatz, der ist aber 2 km entfernt.
    Unbedingt Wanderschuhe tragen ansonsten ist es zu gefährlich. Die Ansiege sind recht steil. Wer Probleme mit den Knien hat sollte diese Wanderung meiden. Unbedingt Getränke und Proviant mitnehmen. Es gibt unterwegs nichts. Als ich da war, hatten ein paar Jungs unterwegs Getränke verkauft. Wasser oder Cola 0,3 Lier Flaschen für 5 Euro!!! Der Ausblick ist wunderschön und dafür lohnt sich der anstrengende Weg. Ich als geübter Wanderer habe 1:20 Stunden gebraucht aber die Regel ist so um die 2 Stunden.

  7. Hallo Tobias,
    wir planen eine Wanderung rund um das Lysefjords. Startpunkt soll der Preikestolen sein. Nun Müssen wir natürlich 6-8 Tage das Auto da irgendwo stehen lassen. Ich denke direkt am Parklatz vor dem Preikestolen wird man da ein Vermögen los. Ich habe jedoch gesehen dass geschätzt 2-3 Km vorher nochmal ein Parklatz vorhanden ist. könnte man den evtl. nutzen? Weißt du etwas darüber?
    Danke schon mal im Voraus.
    Gruß
    Roland

    • Hallo Roland,
      ja, das stimmt, es gab weiter unterhalb noch einen Parkplatz. Dieser war meines Wissens damals sogar kostenlos (ist aber halt auch schon ein paar Jahre her…)

  8. Hallo Tobias,
    Ich habe vor mit meiner Mutter im Juli den Preikestolen zu erklimmen. Wir beide sind jedoch blutige Anfänger auf dem Gebiet “ Wandern“ und daher meine Frage ob die Tour dort hinauf für Anfänger wie uns überhaupt empfehlenswert ist??

    • Hallo Alina,
      eigentlich schon, wir haben damals jede Altersklasse (von den ganz kleinen, die gerade laufen konnten bis hin zu Senioren) hinaufwandern sehen.
      Plant Zeit ein, nehmt gute Wanderschuhe mit und schaut nach dem Wetter, dass es nicht so heiß ist und nicht nach Regen aussieht – dann ist alles gut. Und Trinken nicht vergessen 🙂
      Der schwerste Teil ist die Felsrinne, wie auf den Fotos zu sehen, der restliche Weg ist gut zu laufen.

  9. Hallo, danke für die viele gute Information. Ich selbst (77) bin nicht mehr ganz gut zu Fuß und habe gehört, dass man auch mit einem Esel den Weg machen kann. Stimmt das?

  10. Wenn man in dieser Gegend ist, sollte man unbedingt hoch zur Kanzel. Wir waren 2005 zum ersten Mal oben – ein traumhafter Blick! Letztes Jahr wagten wir den Aufstieg nochmal. Inzwischen sind wir 77 und 72. Man muss es ja nicht mehr in 2 Stunden schaffen. Ein Problem ist nur.. es ist leider zum Massentourismus geworden… Menschen, Menschen, Menschen. am besten ganz früh oder bei gutem Wetter spät den Weg zur Kanzel nehmen!!
    Na dann.. auf gehts
    Schulmaus

    • Da habt ihr Recht, ist Massentourismus geworden. Früh morgens oder abends ist sicherlich eine gute Alternative, zumal es farblich durch Sonnenauf-/untergang auch schöner sein dürfte 🙂

  11. Hallo, ich fahre dieses Jahr nach Norwegen, kannst du mir sagen was man so an Fährpreisen für lauvik- oanes rechnen muss?
    LG

  12. Hallo Tobias,
    wir wollen Ende März/ Anfang April die Preikestolen besteigen, denkst du das ist möglich oder wird es da noch zu glatt sein? LG Magdalena

    • Hallo Madgalena,

      mit dem Wetter ist das immer so eine Sache 🙂
      Wenn ich mir die Wetterdaten der letzten Jahre für die Region so anschaue, dann bewegen sich die Temperaturen im März / April gerne auch mal noch um den Gefrierpunkt bis 5°C. Kann also durchaus sein, dass es auch glatt, zumindest aber rutschig sein könnte. Der Regenanteil ist recht hoch. Festes Schuhwerk so oder so ein Muss 🙂

      Über die norwegische Wetterseite YR.NO kannst Du dir ein gutes Bild – zumindest für die vergangenen Jahre machen. Das ist zwar kein Abbild für die Zukunft, aber ich denke ein Anhaltspunkt.

      https://www.yr.no/place/Norway/Rogaland/Forsand/Preikestolen/statistics.html

      Ich drücke Euch aber auf jeden Fall die Daumen für sonniges und trockenes Wetter.

  13. Der Parkplatz am Preikestolen und Kjeragbolten kostet mittlerweile je 200 NOK, der Parkplatz am Nordkap 600 NOK.

  14. Hallo Tobias.. wir waren zweilmal oben. Mein mann (79) und ich (74) das letzte Mal vor 2 Jahren und das 1. Mal 2005. In diesen wenigen Jahren ist der Weg wesentlich verbessert wurden.. Sherpas haben das sehr ordentlich gemacht… Mittlerweile ist der Preikestolen echt total überlaufen… am besten morgen beizeiten los laufen! Unnd der Campingplatz ist ganz ok… und es lohnt sich sogar von dort noch andere Wanderungen zu starten

    • Liebe Dagmar,
      herzlichen Dank für Dein Feedback. Ihr habt dann ja den perfekten Vergleich zwischen 2005 und wie es sich bis heute verändert hat.
      Auf der einen Seite toll, dass die norwegischen Highlights auf immer mehr Fans stoßen, auf der anderen Seite waren sie als Geheimtipp aber irgendwie auch schöner, gemütlicher, vertrauter 🙂

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